Neue Fachberaterin für Kindertagesstätten


Ilse Viet ist neue Fachberaterin für Kindertagestätten bei der Evangelisch-reformierten Kirche. Die 55-jährige Kindheitspädagogin und Erzieherin hat ihre Stelle am 1. Juli 2018 angetreten, angesiedelt ist diese im Diakonischen Werk.

Aufgabe der Fachberaterin ist es, die Qualität in den Kindertageseinrichtungen der Evangelisch-reformierten Kirche zu sichern und zu fördern. Viet ist zuständig für 50 Kindergärten und Kinderkrippen in Ostfriesland, der Grafschaft Bentheim, im Bremer Umland und in der Nähe von Göttingen. Hier werden etwa 3500 Kinder von 270 hauptamtlichen pädagogischen Fachkräften betreut.

„Viele Herausforderungen in der Arbeit entstehen durch den Wandel der gesellschaftlichen Realität“, betont Ilse Viet. Um dem Erziehungs-, Betreuungs- und Bildungsauftrag gerecht zu werden, sei daher eine kontinuierliche Weiterentwicklung der qualitativ hochwertigen Arbeit nötig. Viet charakterisiert die Lebensphase Kindheit als eine „neue Mischung zwischen Familienkindheit und betreuter Kindheit“. Diese Entwicklung erfordere einen besonderen Blick auf die Zusammenarbeit zwischen Eltern und den Fachkräften.

Ilse Viet ist im ostfriesischen Rheiderland in einer evangelisch-reformierten Familie groß geworden. Ihre Ausbildung als Erzieherin absolvierte sie an der Fachschule für Sozialpädagogik in Emden und begann 1986 ihre berufliche Laufbahn in der evangelisch-lutherischen Kindertagesstätte in Holtland nördlich von Leer. Nach langjähriger Erfahrung als Kindergartenleiterin begann sie 2014 ein Studium der Frühpädagogik an der Fachhochschule Südwestfalen in Soest, dass sie 2018 abschloss. Während des Studiums war sie als Fachberatung für die Kitas der AWO im Raum Osnabrück/Bramsche tätig. Viet ist Nachfolgerin von Doris Sparringa, die bis zum Mai die Stelle innehatte.

Neben der Begleitung der Leitungskräfte der Kindergärten gehört auch die Beratung der Träger von Kindergärten und Krippen, zumeist Kirchengemeinden, in rechtlichen und konzeptionellen Fragen zu ihrem Aufgabenfeld.

31. Juli 2018
Ulf Preuß, Pressesprecher

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